Schwingenbolzen festgerostet, was jetzt?
Verfasst: 20.08.2021 11:48
Tschou Zäme,
Meine Honda CB250G ist soweit beieinander, dass ich mich zu später stunde auf eine kleine Runde ums Haus habe hinreissen lassen (eingelöst ist sie noch nicht, ich bin ja erst am herrichten.)
Die Koni-Dämpfer und das Kegelrollenlager Helfen dem Fahrwerk auf die Sprünge, aber trotzdem ist der Töff so stabil wie zwei zusammengeknotete Gummibänder.
Grund dafür sind wohl die ausgeschlagenen Plastik-Buchsen der Schwinge (Honda musste Konkurrenzfähig bleiben, und hat Schmiernippel sowie Anständige Buchsen weggelassen...)
Ich dachte mir 'kein Problem' und habe mir Bronze-Buchsen besorgt, welche ich einpressen wollte. nun ist aber der Schwingenbolzen festgerostet.
Das Schwingenlager ist im Prinzip 4 ineinandergelegte Rohre, mit Staubkappen an den Enden, eingespannt im Rahmen. Zugänglichkeit gibts nicht. nicht mal ein bisschen. keine Chance, da irgendwie WD40 oder so an die nötigen Stellen zu Spritzen.
Der Bolzen (ein M12 oder M14) ist im Schwingenrohr festgerostet, oder geklebt vom alten Fett, und das auf der ganzen länge. Die Plastikbuchsen rotieren aud dem Schwingenrohr.
Wie würdet ihr das (bis jetzt Zerstörungsfrei) angehen? Drucklufthammer? Hitze? 2-Meter-Verlängerung und hebeln?
Alle Optionen sind nicht sonderlich verlockend:
Motorrad zerlegen und Rahmen in eine Presse Spannen?
Den soeben gekauften Ersatzrahmen mit den fehlendenPapieren ausstatten und hoffen, dass es kein Unfallrahmen war?
Irgendetwas anderes?
Der bolzen (Nummer 11) ist im Schwingenrohr (Nummer 11) fest. Beides ist in der Schwinge, und mit Staubkappen (nummer 7) bedeckt. Die Schwinge rotiert mit den Buchsen (Nummern 8) auf dem eingespannten Schwingenrohr.
Ausser dem 6 Kant Bolzenkopf und der Gewindeseite bietet da nichts einen Angriffpunkt, und Gewalt ist (noch) keine Option...
Meine Honda CB250G ist soweit beieinander, dass ich mich zu später stunde auf eine kleine Runde ums Haus habe hinreissen lassen (eingelöst ist sie noch nicht, ich bin ja erst am herrichten.)
Die Koni-Dämpfer und das Kegelrollenlager Helfen dem Fahrwerk auf die Sprünge, aber trotzdem ist der Töff so stabil wie zwei zusammengeknotete Gummibänder.
Grund dafür sind wohl die ausgeschlagenen Plastik-Buchsen der Schwinge (Honda musste Konkurrenzfähig bleiben, und hat Schmiernippel sowie Anständige Buchsen weggelassen...)
Ich dachte mir 'kein Problem' und habe mir Bronze-Buchsen besorgt, welche ich einpressen wollte. nun ist aber der Schwingenbolzen festgerostet.
Das Schwingenlager ist im Prinzip 4 ineinandergelegte Rohre, mit Staubkappen an den Enden, eingespannt im Rahmen. Zugänglichkeit gibts nicht. nicht mal ein bisschen. keine Chance, da irgendwie WD40 oder so an die nötigen Stellen zu Spritzen.
Der Bolzen (ein M12 oder M14) ist im Schwingenrohr festgerostet, oder geklebt vom alten Fett, und das auf der ganzen länge. Die Plastikbuchsen rotieren aud dem Schwingenrohr.
Wie würdet ihr das (bis jetzt Zerstörungsfrei) angehen? Drucklufthammer? Hitze? 2-Meter-Verlängerung und hebeln?
Alle Optionen sind nicht sonderlich verlockend:
Motorrad zerlegen und Rahmen in eine Presse Spannen?
Den soeben gekauften Ersatzrahmen mit den fehlendenPapieren ausstatten und hoffen, dass es kein Unfallrahmen war?
Irgendetwas anderes?
Der bolzen (Nummer 11) ist im Schwingenrohr (Nummer 11) fest. Beides ist in der Schwinge, und mit Staubkappen (nummer 7) bedeckt. Die Schwinge rotiert mit den Buchsen (Nummern 8) auf dem eingespannten Schwingenrohr.
Ausser dem 6 Kant Bolzenkopf und der Gewindeseite bietet da nichts einen Angriffpunkt, und Gewalt ist (noch) keine Option...