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Hallo, ich habe seit einem halben Jahr eine Airone von 1954 und bin sie leider erst zweimal kurz gefahren.
Ist wirklich eine herrliche Maschine, lauft auf den ersten oder zweiten Kick musste nur den "tropfenden" Vergaser in Ordnung bringen.
Meine Frage an Euch, sie lauft schön, Kupplung trennt auch sauber aber die Gänge lassen sich sehr schwer einlegen. Muss wirklich fest aufs
Pedal treten dass ich die Gänge reinkriege. Hat jemand das gleiche Problem oder weiss was man machen kann ?
Wünsche Euch einen schönen Herbst,
Gruess
Gary

Geht der Gangwechsel bei stehendem Motor und ohne die Kupplung zu ziehen genauso schwer?
Töff dabei leicht hin und her bewegen.
Ruedi

Hallo Ruedi
mercie für Deine Antwort. Ich werde das am Abend testen ...

Gruess
Gary

Bei stehendem Motor ohne Kupplung ziehen gehen die Gänge eigentlich recht gut rein
auf jeden Fall leichter als beim Fahren. Trennt die Kupplung zu wenig ?
Gary

zh169 hat geschrieben: ↑

13.11.2024 06:59

Bei stehendem Motor ohne Kupplung ziehen gehen die Gänge eigentlich recht gut rein
auf jeden Fall leichter als beim Fahren. Trennt die Kupplung zu wenig ?
Gary

Sieht für mich danach aus..
E Gruess
Ruedi

Sieht für mich danach aus..
E Gruess
Ruedi


...werde die Kupplung mal etwas nachstellen, mal schauen ...

Mercie schöne Tag
Gary

Hallo, Vielliecht musst du mal die Kupplung Spühlen....
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Im praktischen Gebrauch können drei Defekte auftreten:
1) Die Kupplung rupft, das Einkuppeln vollzieht sich ruppig und heftig
a) kann von zu stark belasteten Federn abhängen; lockern Sie die
Rändelscheiben, die Federn müssen so weit zusammengedrückt
werden, dass sie eine Länge von ca. 27,5 mm haben.
b) verschlissen oder verformte Scheiben: ersetzen Sie die Scheiben
c)
2) Die Kupplung rutscht durch, es entwickelt sich Schlupf
zwischen den Scheiben,
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Auch wenn sich die Kupplungsbetätigung in Stellung vollständig eingekuppelt
befindet.
a) hängt von zu sehr entlasteten Federn ab: ziehen Sie die Rändelscheibe fest
oder ersetzen Sie die Feder.
b) Fehlendes Spiel zwischen äußerem Bedienungshebel und innerer
Betätigungsstange: bringen Sie das Spiel auf das angegebene Maß von ca.
0,2 mm, indem Sie die spezielle auf Hülle des Seilzugs angebrachte
Spannvorrichtung betätigen.
c) Übermäßiges Eindringen von Öl in die Kupplung: führen Sie eine
Spülung durch (s. oben) Bei sich wiederholenden Defekten ist es
erforderlich den Zustand der Stopfbuchse zu prüfen, und die am Gehäuse
angebrachte Leitung zu reinigen, welche öl zur Schmierung der Kette
ablässt.
III) Die Kupplung rückt nicht vollständig aus: es bauen sich
Mitnahmeeffekte zwischen festem und beweglichem
Kupplungskörper auf, auch wenn sich die Kupplungsbetätigung
in Stellung vollständig ausgekuppelt befindet. Dies verursacht
schwieriges Anfahren und geräuschvolles Bedienen des
Wechselgetriebes.
Der Defekt kann abhängen von:
a) übermäßiges Spiel zwischen Bedienungshebeln und innerer
Betätigungsstange, stellen Sie das Spiel ein (s. oben).
b) übermäßiges Durchbiegen des Seilzuges: ersetzen Sie den Zug.
c) verschmierte Scheiben. Führen Sie eine Spülungen durch (s. oben)
EINSTELLUNG DER KETTENSPANNUNG
Lockern Sie die Mutter auf der rechten Seite des Radzentralbolzens und die
Kontermutter auf den beiden Bolzen der Kettenspanner. Dann betätigen Sie,
um dies Rad nicht zu dezentrieren, gleichmäßig beide Kettenspanner. Bei
aufgebocktem Motorrad darf die Kette keine zu große Spannung aufweisen
(prüfen Sie nach, daß sich um ca. 30 – 35 mm vertikal bewegt) Dies ist
notwendig, weil die Kette andernfalls bei Stellung der Schwinggabel) in
Hubmitte eine übermäßige Spannung haben würde. Nach Einstellung der

Siehe punkt C

Gruess Whsky

Hallo Whisky, besten Dank für Deine Antwort. Das mit der Kupplungs-Spülung hab ich schon gelesen, finde aber keine
Beschreibung wie man das macht. Hab die originale Bedienungsanleitung dort steht auch was von der Spülung
aber nicht wie ....
Kannst Du mir ev. erklären wie man das richtig macht ?
Gruess
Gary

https://www.judweggis.ch/pdf/Moto-Guzzi%20Kupplung.pdf


hab was gefunden ...