Seite 1 von 4

"Stecktank" - Stamm?

Verfasst: 23.03.2006 08:25
von Thomas Kohler
Im Vorfeld der GV hörte ich, dass nach dem Vorbild der "Flat - tank - section" beim VMCC ein Stamm für Fahrer von Maschinen mit Baujahr vor 1930 gegründet hätte werden sollen oder zumindest ein Antrag ähnlichen Inhalts geplant war.

Offensichtlich wurde dieser zurückgezogen und eine andere Strategie entwickelt. Habe ich etwas verpasst?

Was meinen die Initianten?

Grüsse
Thomas

"Stecktank" Stamm

Verfasst: 23.03.2006 10:58
von Gogo Mathys
Ich weiss zwar nicht wer die Idee für solch einen Stamm hatte, finde aber die Überlegung gut.
Geht es doch um Erfahrungsaustausch solcher Fahrzeuge bis Baujahr 1930.
Wir hätten die Möglichkeit in Zufikon Grenze Aargau, und Zürich im Restaurant Schlossberg so ein Stamm zu erwecken.
Denke die Lage wäre gut, hatt genügend Parkplätze und gediegens "Sälli".
Im weiteren könnte ich mir vorstellen, das man "Gotthardbalti" für so ein Stamm begeistern könnte.
Hatt doch Er, viele solcher Gefährte und Erfahrung (Das Wissen erhalten!).
Denke wäre eine gute Konstellation zur erweckung eines solchen Stammes.
Was meint Ihr?
MFG Andreas

Stecktank Stamm

Verfasst: 23.03.2006 15:56
von Gogo Mathys
Habe mir noch einige Überlegungen angestellt und bin zum Schluss gekommen, es muss ja nicht gleich ein Stamm, mit Stammvater, Vereinsstatuten und so sein, sondern ein freier Höck des FAM für Interessierte der Motorräder bis 1930.

In erster Linie geht es um Wissenserhaltung und Erfahrungsaustausch.

Wenn fünf bis zehn Interessierte da sind, werde ich die Sache weiterverfolgen.
Gebt mir doch ein I-Mail, wenn das Interesse da ist, und welcher Tag Euch am ehesten passt.

Wäre schön wenn wir was auf die Beine kriegten.
MFG Andreas

Stecktank - Fraktion

Verfasst: 23.03.2006 18:30
von Kaspar Trepp
Thomas hat richtig gehört:
Auf die GV hin haben Angelo Pedrini und ich zusammen mit diversen Interessierten einen Antrag gestellt, wonach eine Sektion "Vorkriegsmotorräder" gewünscht wurde; ähnlich wie die Gruppe Kleinmotorräder oder Fahrräder. Ziel sollte sein, einmal pro Jahr einen Anlass speziell für Motorräder mit Jg. 1930 und älter zu organisieren plus einen bis zwei Hocks pro Jahr. Vorgesehen war, die Aktivitäten alternierend bzw. abwechlungsweise in den verschiedenen Regionen, allenfalls unter Beizug der örtlichen Stammväter/mütter durchzuführen. Als Stammvater/Obmann hat sich vorerst Angelo Pedrini anerboten; meine Wenigkeit war als Sekretär / Sprachrohr für die Deutschschweiz vorgesehen.
Für dieses Jahr haben wir bereits das Wochenende vom 26./27. August vorgesehen (Routen, Unterkünfte etc. stehen fest und sind reserviert).
An der Vorstandssitzung vor der GV wurde der Antrag behandelt. Eine Mehrheit dafür fand sich nicht, denn ein neuer Stamm / Sektion wird nicht gewünscht. Der GV sollte ein Gegenvorschlag vorgelegt werden, wonach die bestehenden Stämme jeweils einen solchen Anlass durchführen könnten.

Weil wir uns relativ spät zu diesem Antrag entschlossen und der Vorstand diese Idee nur halbherzig unterstützte, haben wir uns entschlossen, diesen wirder zurückzuziehen und allenfalls bis nächstes Jahr abzuwarten.
Vom Tisch ist die Idee also nicht. Wir suchen nun das Gespräch mit den Besitzern solcher Maschinen und holen weitere Meinungen ein. Die Diskussion ist also offen.

Wenn wir den erwähnten Anlass definitiv durchführen, informieren wir entsprechend im kommenden FAM Heft und auch hier.

Es grüsst Kaspar

Stecktank oder Motorräder - 1930

Verfasst: 23.03.2006 20:07
von Gogo Mathys
Die Zeit ist Reif, bei FAM Anlässen gleich welcher Art, wird immer zu schnell gefahren, auch in den langsamsten Gruppen!

Wir mit Motorrädern des Jahrgangs bis 1930 haben da manchmal schon etliche Mühe, um mithalten zu können.

Ich begrüsse den Vorstoss, oder zumindest hoffe ich, bei nächsten Anlässen auf mehr Rücksichtnahme.

Achtung Stecktankfahrer: wir in Zufikon machen einen gemütlichen Corso Quer durchs Dorf.

Näheres siehe Corso Zufikon, im Forum unter Diskusionen

MFG Andreas

Stecktank- Stamm

Verfasst: 24.03.2006 08:18
von Dr. Schnuggi
Eine Super Idee,
eine Stecktank- Zweiklassengesellschaft zu bilden oder sich von den anderen abheben ist eine tolle Sache und heute zeitgemäss.
Ich hoffe, die 14 Jährigen, welche ab 2005 dem FAM beitreten können, werden das Angebot rege nutzen und die "Beiz" von Herrn Mathys besuchen. Eine Win-Win Situation. Die Einen heben sich von der Masse ab, die Anderen verdienen etwas daran. Schliesslich ist ein Veteranenfahrzeug wie z.Bsp. die erste Honda Gold Wing doch nich FAM- würdig. Nur Vorkrieg, das zählt und animiert unsere Jugend, ebenfalls diesem Hobby zu fröhnen.
Macht einmal eine Aufstellung, das Durchschnittsalter der Besitzer von Stecktank-Fahrzeugen. Ich bin gespannt. Die Bücher von Thomas Kohler können noch im Altersheim gelesen werden, die Erhaltung und Wertschöpfung Eurer Stecktänke kann nur die heutige Jugend weiter pflegen. Oh, ja, das ewige Thema, die Jugend. Wo sind die Vorschläge bezüglich Veranstaltungen etc. wo die Jugend miteinbezogen wird? Sind diese Anträge auch zurückgezogen worden? Gibt es einen Stamm für 14- 25 Jährige? Wahrscheinlich haben wir nicht einmal 10 Mitglieder in diesem Alter.

Verhindern oder fördern?

Verfasst: 24.03.2006 09:24
von Alex Meyer
Lieber Unbekannter hinter dem Schnuggi-Versteck:
Du hast ein paar wichtige Punkte angesprochen, da kannst du ruhig mit deinem Namen dahinter stehen, keine Angst!
Unser Club soll die Alt-Töff-Bewegung fördern. Wenn sich nun eine Interessen-Gruppe etwas benachteiligt fühlt, weil sie auf den Ausfahrten mit den 750er Honda-Fours, den R69S-BMWs und den rassigen 650er Twins von der Insel nicht mitkommt, dann ist das doch verständlich. Und dass Teenager sich im FAM nicht richtig zu Hause fühlen, ist sicher schade. Die Lösung ist aber sicher nicht, die jeweils andere Gruppe mit Ironie zu übergiessen und als elitär abzutun, wenn sie Initiative zeigt. Im Gegenteil sind Förderung und kollegiale Unterstützung angesagt! Im FAM soll die ganze Reichthaltigkeit der Töffgeschichte lebendig werden und nicht nur der Teilbereich der dir, einer Fangruppe oder der dominierenden Mehrheit gefällt. Die Töff-Geschichte hat halt in Gottes Namen schon vor ziemlich langer Zeit angefangen und nicht erst in dem Moment, bis zu dem das Erinnerungsvermögen der einzelnen Clubmitglieder zurück reicht... In diesem Sinne: lassen wir doch den Teenies, den Flachtank-Grufties, den 70er-Jahre-Freaks, kurz: allen alt-Töffliebhabern in unserem Verein ein Betätigungsfeld!
Mit öligen Grüssen, Alex Meyer

Re: Verhindern oder fördern?

Verfasst: 24.03.2006 10:50
von christian amoser
Hallo zusammen,

Mir ist schon aufgefallen, dass Untergruppen und Themengruppen im FAM oft kritisch hinterfragt werden. Ich denke jedoch, dass diese eben die Vielfältigkeit eines Vereins zeigen. So ist es mir auch lieber als dass sich Interessensgruppen ausserhalb des Vereins neu formieren. Regionen, Rennmotorräder, Fahrräder haben wir bereits. Warum nicht auch Stecktank, Jugendgruppe, etc.

Ich habe erst seit kurzem ein "FAM-kompatibles" Motorrad, das aber weit von Stecktankalter entfernt ist. Ich bin jedoch überzeugt, dass auch ich als Interessent an einem Stecktankstamm aufgenommen würde.

Uebrigens habe ich schon an ein Triumph-"Bathtube"-Treffen (3TA, 5TA, T100A, T110; ca 1957-62; wieviele gibt es beim FAM?) gedacht. Soll ich das lieber lassen?

Gruss Christian

Stecktank Stamm/Nachwuchs

Verfasst: 24.03.2006 11:06
von Patrick Marti
Hallo Alex

Was einen sogenannten Stecktankstamm angeht und Deine Ueberlegungen betreffend den verschiedenen Interessensgruppen gebe ich Dir vollkommen recht. Allerdings hat Dr. Schnuggi einen anderen interessanten Punkt aufgegriffen, der auch mich schon lange beschäftigt:

Der Nachwuchs beim FAM, und in der Oldtimerszene allgemein. Als ich letzten Samstag beim Corso für die FAM-GV in Basel mitgefahren bin, hatte ich den Eindruck, dass ich mit meinen 35 Jahren einer der Jüngeren war, der an dieser Veranstaltung teilgenommen hat. Jüngere Leute sind mir auf den ersten Blick nicht aufgefallen, auch nicht bei der anschliessenden Ausstellung/GV im Restaurant Rypark.

Was meint Ihr anderen FAM-Mitglieder, haben wir tatsächlich ein "alte Herren Hobby"? Handelt es sich vielleicht um ein generelles Problem, so dass sich eines Tage vielleicht niemand mehr für historische Fahrzeuge interessieren wird? Ich würde es sehr schade finden, wenn unsere Passion für alte Motorräder eines Tages aussterben sollte. Denn was unser Hobby ausmacht sind nicht nur die Maschinen mit ihrer faszinierenden Technik, es sind auch die Menschen, welche ein Interesse an alten Motorrädern haben.

Wie beurteilt ihr die Situation?

Gruss: Patrick

Alte Herren (Damen?)

Verfasst: 24.03.2006 15:16
von Alex Meyer
Als ich mich 1969 für Motorräder zu interessieren begann, fühlte ich mich auch ziemlich allein mit meiner Vorliebe für Töffs aus vergangenen Zeiten. Meinen Lernfahrausweis machte ich auf einer BMW R25/3, die ich noch heute besitze. Ein Veteran war das damals zweifellos noch nicht, das Fahrzeug sprach mich aber wegen seines antiken Designs an. Sehr bald reizten mich handgeschaltete oder noch mehr Rahmentank-Töffs. Aber wie kam man damals zu sowas? Genau wie heute: ein paar wenige ALTE Herren (aus meiner damaligen Sicht als 18-jähriger), welche die 40 Jährchen z.T. schon länger überschritten hatten, befassten sich damals mit solchen Obskuritäten. Dass es auch ein paar Veteranenfreunde unter 40 gab, habe ich dann nach der Gründung des FAM schon auch gemerkt. Aber ich denke, dass sich allgemein das Interesse für die Vergangenheit eben erst mit der Zeit entwickelt, deshalb werden ältere Semester wohl immer den Grossteil unseres Mitgliederstammes bilden. Für einen Jungen kommt der Einstieg eher über das "schräge" Design, mit dem man sich von der Masse abgrenzen kann. Deshalb auch der Aufschwung in der "Newtimer-Szene", wo Autos und Töffs der 70er/80er Jahre Kult sind. Mit ein Grund sind sicher auch die Preise: Wenn ein junger Mensch die ersten paar Tausender zusammengespart hat, wird er sich verständlicherweise eher ein Occasionsauto für den Alltag leisten, als ein Stecktank-Motorrad, welches dann erst noch mit grossem finanziellem Aufwand restauriert werden muss. Das Interesse für den letzten Hightech-Schrei und Bumm-Bumm-Parties wird bei den meisten Jungen mit zunehmender Reife schwinden und einige von ihnen werden sich unserem (nach wie vor exklusiven!) Hobby zuwenden. So gesehen ist das Aussterben der alten Veteranenfreunde keine Gefahr, solange immer wieder neue Freunde Alter Motorräder nachreifen!
Nebenbei: Warum ist unser Hobby bis heute noch fast ausschliesslich eine (Alte)-Herren-Exklusivität geblieben? Da habe ich auch keine Antwort, offensichtlich ist in diesem Bereich die Emanzipation der Damen tatsächlich noch nicht besonders weit entwickelt (Ausnahmen bestätigen die Regel!).
Grüsse an alle, Alex Meyer

FAM = Fahrende alte Männer

Verfasst: 24.03.2006 17:29
von Thomas Kohler
FAM = Fahrende alte Männer! Diesen Satz prägte einmal ein mitfahrender Jugendlicher.
Ich kenne nur einen Oldtimer - Club, der mehrheitlich jüngere Mitglieder zählt: Der griechische Motorrad - Oldtimer - Club. Dieser Club hat aber andere Strukturen, sie haben ein Clubhaus in Athen, mit Bar und Musik etc. und dieses ist 2x pro Woche offen. Dort ist eine ganz andere Szene, da in Griechenlandpraktisch keine Motorräder aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg gefahren werden, dafür viele Töff's wie die BMW R 51/3 oder die BSA/Triumph der englischen Armee.

Fast alle anderen Clubs, die ich schon besucht hatte, stellen sich die gleiche Frage, auch die in der Autoszene. Ich habe keinesfalls den Eindruck, unsere Kreise würden aussterben, seht einmal den Zuwachs unserer Mitgliederzahl an. Aktionen wie MotoMotion hatten in dieser Beziehung sicher eine positive Wirkung.

Zur Exklusivtät: So einfach wie eine Goldwing ist es eben nicht, so ein Stecktänkler am laufen zu halten. Das ist m.E. die ganze Exklusivität, finanziell ist es kein Unterschied und auf der Versicherungsseite eher noch billiger. Die Reifen sind teuer. Also keine Argumente zur Zweiklassengesellschaft, die können wir dann eher im Altersheim erleben...

Grüsse
Thomas

Stecktank

Verfasst: 24.03.2006 22:50
von Dominik
Liebe Stecktankzweifler und Jugendanwerber
Hand auf's Herz, wer von Euch hat sich mit 18 für einen Stecktanktöff interessiert?
Ich bin knapp 40, habe aber gemerkt, dass in jedem Lebensabschnitt Unterschiedliches das Interesse weckt. Mit 25 war der FAM für mich kein Thema, obwohl ich ihn bereits kannte. Unterdessen weiss ich bereits, warscheinlich werde ich mit 50, 60 und 70 auch andere Schwerpunkte haben, als heute.
Ich lasse meinen Sohn und meine Tochter jedenfalls locker Teenybands hören und hoffe dass sie sich nicht jetzt schon mit zuviel altem Ballast die Visionen vermauern.
Aber ich mag alternde Kunstturner und Hedeonisten, die geruhsam auf Ihren Stecktanktöff's gemütlich und zufrieden unterwegs sind.
Ich glaube im Moment werde ich Schulfreundinnen besser mit dem Klassiker besuchen und die Altersheimbesuche mit dem Stecktanktöff machen. Der FAM soll doch nicht nur alle Marken billigen, sondern auch Grosse und Kleine Töffs und eben verschieden Interessengruppen vereinigen.
Gruss Dominik

Klarstellung für Her Doktor Schnuggi

Verfasst: 25.03.2006 10:21
von Gogo Mathys
1. ich bin nicht der "Herr" Mathys sondern einfach nur der Andreas,
der Herr lömmer im Himmel.

2. Die Beiz ist am Fest vom 23.06.06-25.06.06 geschlossen,
wir Besammeln uns nur dort. (für Corso)

3. wir haben das Glück, das der Beizer, über die nötigen Kontakte
verfügt, das wir so ein Anlass in Zufikon überhaupt durchführen
können. (Gemeindebehörde, Feuerwehr und Polizei)

4. das Geld, das wir mit Dorfrundfahrten einspielen werden, geht voll
zugunsten Sankt Josephheim (Behindertenheim)

5. ich bin überzeugt, das wenn wir Thomas zügig arbeiten lassen,
wir demnächst auch ein Buch über 50 er, 60 er und 70 Jahre haben
werden.

6. für die, die es Interessiert, mit 16 Jahren hatte ich das Glück ein Peugeot Stecktanktöff zu erwerben und zu restaurieren. Heute bin ich 38.

7. Win-Win haben alle, vor allem wir wo dörfet motörle!!!

Mit freundschaftlichem Gruss

Andreas

Stecktankromantik vs. Raveparties

Verfasst: 26.03.2006 19:07
von 105.694
Hallo zusammen,

sehr interessante Diskussion! Mir scheint, dass alle Meinungen gerechtfertigt, reif und wohlüberlegt sind.
Ich habe gestern Angelo getroffen und mit ihm in seiner Werkstatt über Gott und Stecktanktöffs geredet.
Er war enttäuscht, dass dieser Stamm nicht zustande gekommen ist und dachte, dass an der GV dagegen gestimmt worden sei.
Kaspar, könntest du ihn im Sinne deines obigen Beitrags informieren! Ich konnte ihm nur sagen, dass ich an der GV zwar den Antrag erwartete, aber nichts davon gehört habe.
Angelo glaubt, dass wir etwas unternehmen sollten, um das Image der Stecktanktöffs vor der Öffentlichkeit und den Behörden aufzuwerten, denn es könnte ja sein, dass Herr Leuenberger in zwei oder drei Jahren, uns einen dicken Strich durch die Rechnung macht!

Ich besitze zwar keinen Stecktanktöff, dafür habe ich vor knapp zwei jahren eine kleine Satteltank-Motosacoche Jahrgang 1929 (meine Freunde nennen sie "Rosthuufe"), in meine bescheidene Werkstatt entführt. Im Alter von 18-25 wäre ich hoffnungslos überfordert und finanziell nicht kräftig genug gewesen, mich auf dieses Abenteuer einzulassen.
Ich wäre sehr froh, wenn es ein paar Orte in der Schweiz gäbe, wo man mit seinen Ich-bin-halt-noch-grün-hinter-den-Ohren-Fragen willkommen ist und sich wohl fühlt, ein Bier trinken und natürlich auch mal spendieren kann.
Packen wir doch diese Gelegenheit beim Schopf und machen etwas spontanes ohne offiezielle Strukturen und Statuten und Streit daraus.
Ob in der Western-Beiz in Zufikon oder sonstwo - Hauptsache wir Grünschnabel (43 Jahre jung) und ältere Herren haben einen Ort wo wir uns auch mal spontan austauschen können und um Hilfe rufen dürfen.

Bei Angelo im Malcantone ist für mich so eine Oase, bloss lebe ich seit einigen Jahren nicht mehr im Tessin ...

Liebe Grüsse an alle

töfflibueb

(ich hab nämlich meinen Alias jetzt auf meinen "richtigen" Namen geändert)

Die aussterbende Szene...

Verfasst: 26.03.2006 23:39
von Thomas Kohler
Lieber Luis und Freunde,

Noch als Zwischenbemerkung ein Bild, dass die komplett überalterte und aussterbende Oldtimerszene Schweiz sozusagen von oben zeigt.....

En schöne Früelig!