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Burman Getriebe

Verfasst: 27.06.2012 08:46
von Horex
Hallo Freunde
Das abgebildete Getriebe ist soweit in Ordnung aber das Fliessfett ist durch das Getriebeausgangslager ausgetreten und hat mir den ganzen Töff verschmiert. Eingebaut war ein Lager mit Stahlblechabdichtung, also nicht ganz dicht. Nun habe ich das Lager getauscht gegen eine Ausführung 2RS und hoffe auf Besserung.
Folgende Fragen sind aufgetaucht. Kann das zweite Kugelleger unter dem Kickerritzel irgendwie abgedichtet werden, bei der Kickstarterfeder ist auch alles versaut...und....wieviel Fett ist überhaupt nötig?

Der FAM Bibliothekar dankt und wünscht gute Fahrt.

Fredy

Re: Burman Getriebe

Verfasst: 27.06.2012 18:11
von Walter Meury
Hallo Fredy

In der Regel waren bei diesen Getriebtypen / in diesen Jahren Filzringe zur Abdichtung verbaut.
Fettmenge ist ein ganz schwieriges Kapitel - ich habe bei den Condorgetrieben gut Erfahrungen gemacht mit einer Füllmenge von max. 1/4 bis 1/3 der Möglichen Kapazität im Getriebegehäuse.
Letztlich must du aber damit leben, dass genauso wie früher die ganze Sache niemals komplett dicht sein wird, ausser du machst einen Umbau, so dass moderne Dichtringe verbaut werden können, was dann auch eine Befüllung mit Oel ermöglichen würde.

gruss

walter

Re: Burman Getriebe

Verfasst: 27.06.2012 20:48
von Walter Bachmann
Hallo Fredy.
Es ist auch zu beachten, dass vielleicht eine Entlüftung braucht wenn alle Wellen gut abgedichtet sind.

Re: Burman Getriebe

Verfasst: 30.06.2012 21:53
von Horex
Hallo Freunde
Das mit der Entlüftung werde ich ausprobieren, danke für die Ratschläge.

mfg Fredy