Eine Lanze für den MFK brechen
Verfasst: 11.06.2013 13:47
Nach den Unruhen im Fred MFK neue Schikane
http://www.fam-amv.ch/phpBB3/viewtopic.php?f=1&t=5303 möchte ich auch eine Lanze für den MFK brechen. U.a. da ich meinen zweiten Bericht aus eigenen Stücken durch einen anderen Text ersetz habe. Auch die Bilder habe ich heraus genommen da sie von einer Seite interpretiert wurden die mir nicht gefällt. Wer jetzt denkt, ich kneife ist ein Schelm. Nein, das tue ich nicht. Ich gehe auch keiner Auseindersetzung, weder mit dem FAM oder eines/mehreren FAM-Mitglidern noch einer Konfrontation mit dem MFK aus dem Weg. Ich stehe jedem, jederzeit zur Klärung zu Verfügung.
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ZUM MFK
Die Gerüchte über den MFK in Schafisheim ist prinzipiell mit Argwohn gegenüber zu treten. Ich für meine Person wurde dort immer ordentlich behandelt. Es gab lediglich einige Unstimmigkeiten bzgl. der Erbringung der Unterlagen/technischen Daten die nur zu einem schmunzeln verleiten. Liegt aber meiner Meinung nach an der Tatsache das viele Köche den Brei verderben. Ein kompetenter Ansprechpartner für Fahrzeuge ab einem gewissen alter (ob Veteran oder sollte keine Rolle spielen) wäre hier sicherlich von Vorteil. Nicht das ich den anderen Prüfern mangelhafte Kenntnisse unterstelle, sondern das wie bei mir passiert, solche Lächerlichkeiten die dem Ansehen des MFK nach aussen schädigen, ausbleiben. Zumal dieses wieder Schmierstoff auf die Mühlen der Gerüchteküche ist.
Fakt ist, ein Fahrzeug aus den 20er, 30er, 40er, 50er, ......usw. unterscheiden sich technisch gesehen recht massiv. Besonders was Dichtigkeit und damit verbundenem Ölverlusst und die Verbrennung und Lärmemmision betrifft. Ein gutes Bespiel für Ölverlusst ist die Zentralschmierung was wiederum als Verlusstschmierung bezeichnet wird und dies auch ist. So gibt es auch Motorräder die durch die Bewegungen im Motor gleichzeitig die Kette schmieren und deshalb die Kette immer sehr gut geölt ist. Alte Filzdichtungen kann man nicht mit Gummidichtungen oder modernen Simmerungen mit den heutigen Massstäben vergleichen. Für einen unkundigen Prüfer ist ein feuchter Motor oder ein Öltropfen am Motor einfach nur ein Ölverlusst der beseitigt werden muss! Ein Motor, der mit Gemisch aus einem Schnüffelvergaser oder Registervergaser bis hin zur mechanischen Einspritzanlage, kann niemals die Abgaswerte einer elektronisch gesteuerten Einspritzanlage erbringen. Das gleiche auch bei der Geräuschkulisse. Elektronik macht keine Geräuche, Mechanik schon. Genau hier ist Wissen und ein gesundes Augenmass gefordert! Eine Alternative gibt es nicht denn wird ein Fahrzeug entsprechend dem heutigen Standard umgebaut, ist es nicht mehr original und somit kein gesetzlich konformes Veteranenfahrzeug. Klar könnte man einfach alte Fahrzeuge verbieten. Nur verbietet man dann auch Kulturgut und verleugnet die Geschichte der Industrialisierung und der damit verbundenen Fortbewegungsmittel. Um es konsequent durchzuziehen, müssten Schlösser, Kirchen, Burgen und alte Häuser auch abgerissen werden denn sie halten die gesetzlichen Bestimmungen wie Wärme- und Dämmvorschriften etc. nicht ein. Die Konsequenz hiesse, weg mit den Altstädten und bewohnten Denkmälern. Wollen wir das? Ich wohne lieber in meinem alten Bauernhaus mit Charakter als in einem zwangsbelüftetem Betonbunker
Zurück zum MFK. Die älteren Prüfer kennen Fahrzeuge aus der Vergangenheit. Die jüngeren nicht. Schulungen wären hier sicher angebracht und sei es nur das der Ältere den Jüngeren sein Wissen weiter gibt. Das Spektrum sehr umfangreich und verlangt nach einem Grundwissen das eigentlich nur jemand haben kann der sich auch privat dafür interessiert bzw. sich mit der alten Technik beschäftigt. Mir wurde gesagt, der FAM hat dem MFK bereits Schulungen angeboten .... Wäre sicherlich ein guter Ansatz. Dem FiVa-Pass im Zweifelsfall als Mass der Dinge stehe ich persönlich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Besser wäre im Zweifelsfall ein Typreferent eines Markenclub´s. Auch wäre es wünschenswert wenn die Gesetzlichen Anforderungen geändert werden dass zeitgemässe Umbauten möglich sind. Ich kann mich an ganze Lichtorgenauf der Stossstange von diversen VW-Käfer oder Ford Escort erinnern. Irmscher-Imbauten mit Verbreiterungen u.s.w. Bekäme man damit einen Veteraneneintrag? Wohl eher nicht
Bitte vergesst auch nicht, die Damen und Herren beim MFK sind auch nur Menschen wie wir alle. Und wer ehrlich zu sich selbst ist weiss, mal hat man gute Laune und mal nicht. Bei einer Kantonalen Institution kann es logischer Weise zu Unstimmigkeiten kommen. In dem Moment kann nur der richtige Ansprechpartner der Hallen-Chef sein. Also kämpft euch durch zu ihm und tragt ihm das Anliegen vor bzw. belegt das ein Prüfer unrecht haben könnte. Aber bitte auf dem menschlichen und fairen Weg und akzeptiert auch das es Vorgaben gibt die eingehalten werden müssen.
Eine Kritik habe ich aber noch! Liebe Leute vom MFK. Soweit mit bekannt ist, sollt ihr den technischen und Sicherheitstechnischen Zustand eines Fahrzeuges beurteilen und nicht die Optik (so lange es nicht um Veteranenfahrzeuge geht). Eine offene Naht oder Riss in einer Sitzbank ist weder ein Technischer- noch ein Sicherheitstechnischer Mangel. Es hat einzig die Folge das der Fahrer oder die Fahrerin nach einem Regen ein nasses Hinterteil bekommt. Auch nicht Rost auf einer Oberfläche solange sie die Tragfähigkeit nicht beeinflusst und sich kein Dritter dadurch verletzen kann.
(sollte in dem Text jemand einen Fehler finden, so darf er ihn gerne behalten. Ausserdem war er beabsichtigt und dient dem Zweck der Erheiterung)
http://www.fam-amv.ch/phpBB3/viewtopic.php?f=1&t=5303 möchte ich auch eine Lanze für den MFK brechen. U.a. da ich meinen zweiten Bericht aus eigenen Stücken durch einen anderen Text ersetz habe. Auch die Bilder habe ich heraus genommen da sie von einer Seite interpretiert wurden die mir nicht gefällt. Wer jetzt denkt, ich kneife ist ein Schelm. Nein, das tue ich nicht. Ich gehe auch keiner Auseindersetzung, weder mit dem FAM oder eines/mehreren FAM-Mitglidern noch einer Konfrontation mit dem MFK aus dem Weg. Ich stehe jedem, jederzeit zur Klärung zu Verfügung.
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ZUM MFK
Die Gerüchte über den MFK in Schafisheim ist prinzipiell mit Argwohn gegenüber zu treten. Ich für meine Person wurde dort immer ordentlich behandelt. Es gab lediglich einige Unstimmigkeiten bzgl. der Erbringung der Unterlagen/technischen Daten die nur zu einem schmunzeln verleiten. Liegt aber meiner Meinung nach an der Tatsache das viele Köche den Brei verderben. Ein kompetenter Ansprechpartner für Fahrzeuge ab einem gewissen alter (ob Veteran oder sollte keine Rolle spielen) wäre hier sicherlich von Vorteil. Nicht das ich den anderen Prüfern mangelhafte Kenntnisse unterstelle, sondern das wie bei mir passiert, solche Lächerlichkeiten die dem Ansehen des MFK nach aussen schädigen, ausbleiben. Zumal dieses wieder Schmierstoff auf die Mühlen der Gerüchteküche ist.
Fakt ist, ein Fahrzeug aus den 20er, 30er, 40er, 50er, ......usw. unterscheiden sich technisch gesehen recht massiv. Besonders was Dichtigkeit und damit verbundenem Ölverlusst und die Verbrennung und Lärmemmision betrifft. Ein gutes Bespiel für Ölverlusst ist die Zentralschmierung was wiederum als Verlusstschmierung bezeichnet wird und dies auch ist. So gibt es auch Motorräder die durch die Bewegungen im Motor gleichzeitig die Kette schmieren und deshalb die Kette immer sehr gut geölt ist. Alte Filzdichtungen kann man nicht mit Gummidichtungen oder modernen Simmerungen mit den heutigen Massstäben vergleichen. Für einen unkundigen Prüfer ist ein feuchter Motor oder ein Öltropfen am Motor einfach nur ein Ölverlusst der beseitigt werden muss! Ein Motor, der mit Gemisch aus einem Schnüffelvergaser oder Registervergaser bis hin zur mechanischen Einspritzanlage, kann niemals die Abgaswerte einer elektronisch gesteuerten Einspritzanlage erbringen. Das gleiche auch bei der Geräuschkulisse. Elektronik macht keine Geräuche, Mechanik schon. Genau hier ist Wissen und ein gesundes Augenmass gefordert! Eine Alternative gibt es nicht denn wird ein Fahrzeug entsprechend dem heutigen Standard umgebaut, ist es nicht mehr original und somit kein gesetzlich konformes Veteranenfahrzeug. Klar könnte man einfach alte Fahrzeuge verbieten. Nur verbietet man dann auch Kulturgut und verleugnet die Geschichte der Industrialisierung und der damit verbundenen Fortbewegungsmittel. Um es konsequent durchzuziehen, müssten Schlösser, Kirchen, Burgen und alte Häuser auch abgerissen werden denn sie halten die gesetzlichen Bestimmungen wie Wärme- und Dämmvorschriften etc. nicht ein. Die Konsequenz hiesse, weg mit den Altstädten und bewohnten Denkmälern. Wollen wir das? Ich wohne lieber in meinem alten Bauernhaus mit Charakter als in einem zwangsbelüftetem Betonbunker
Zurück zum MFK. Die älteren Prüfer kennen Fahrzeuge aus der Vergangenheit. Die jüngeren nicht. Schulungen wären hier sicher angebracht und sei es nur das der Ältere den Jüngeren sein Wissen weiter gibt. Das Spektrum sehr umfangreich und verlangt nach einem Grundwissen das eigentlich nur jemand haben kann der sich auch privat dafür interessiert bzw. sich mit der alten Technik beschäftigt. Mir wurde gesagt, der FAM hat dem MFK bereits Schulungen angeboten .... Wäre sicherlich ein guter Ansatz. Dem FiVa-Pass im Zweifelsfall als Mass der Dinge stehe ich persönlich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Besser wäre im Zweifelsfall ein Typreferent eines Markenclub´s. Auch wäre es wünschenswert wenn die Gesetzlichen Anforderungen geändert werden dass zeitgemässe Umbauten möglich sind. Ich kann mich an ganze Lichtorgenauf der Stossstange von diversen VW-Käfer oder Ford Escort erinnern. Irmscher-Imbauten mit Verbreiterungen u.s.w. Bekäme man damit einen Veteraneneintrag? Wohl eher nicht
Bitte vergesst auch nicht, die Damen und Herren beim MFK sind auch nur Menschen wie wir alle. Und wer ehrlich zu sich selbst ist weiss, mal hat man gute Laune und mal nicht. Bei einer Kantonalen Institution kann es logischer Weise zu Unstimmigkeiten kommen. In dem Moment kann nur der richtige Ansprechpartner der Hallen-Chef sein. Also kämpft euch durch zu ihm und tragt ihm das Anliegen vor bzw. belegt das ein Prüfer unrecht haben könnte. Aber bitte auf dem menschlichen und fairen Weg und akzeptiert auch das es Vorgaben gibt die eingehalten werden müssen.
Eine Kritik habe ich aber noch! Liebe Leute vom MFK. Soweit mit bekannt ist, sollt ihr den technischen und Sicherheitstechnischen Zustand eines Fahrzeuges beurteilen und nicht die Optik (so lange es nicht um Veteranenfahrzeuge geht). Eine offene Naht oder Riss in einer Sitzbank ist weder ein Technischer- noch ein Sicherheitstechnischer Mangel. Es hat einzig die Folge das der Fahrer oder die Fahrerin nach einem Regen ein nasses Hinterteil bekommt. Auch nicht Rost auf einer Oberfläche solange sie die Tragfähigkeit nicht beeinflusst und sich kein Dritter dadurch verletzen kann.
(sollte in dem Text jemand einen Fehler finden, so darf er ihn gerne behalten. Ausserdem war er beabsichtigt und dient dem Zweck der Erheiterung)