Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände?

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KalleWirsch
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Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände?

Beitrag von KalleWirsch »

Um es vorweg zu nehmen,
Wikipedia definiert Automobile so:[/u]
Ein Automobil, kurz Auto (auch Kraftwagen, früher Motorwagen), ist ein mehrspuriges Kraftfahrzeug (also ein von einem Motor angetriebenesStraßenfahrzeug), das zur Beförderung von Personen (Pkw und Bus) und Frachtgütern (Lkw) dient. Umgangssprachlich – und auch in diesem Artikel – werden mit Auto meist Fahrzeuge bezeichnet, deren Bauart überwiegend zur Personenbeförderung bestimmt ist und die mit einem Pkw-Führerschein geführt werden dürfen.
Eindeutig ist der PW gemeint, TÖFF ausgenommen (so sehe ich das)
Ludwig Löw von und zu Steinfurth definiert Automobile so in: Das Automobil – sein Bau und sein Betrieb, 5. Auflage von 1924
Das Automobil ist ein Fahrzeug, das
1. durch Maschinenkraft bewegt wird,
2. die zu seiner Ortsveränderung dienende Energiequelle in sich trägt,
3. gewöhnliche Strassenfahrdämme benutzt, und
4. die zu befördernden Personen oder Güter – wenigstens zum Teil – selbst aufnimmt.“
Schliesst also Motorräder mit ein



IAK e.V. bereitet Antrag für das Automobile Kulturgut als immaterielles UNESCO-Kulturerbe vor

Bild

In Deutschland wird das Automobile Kulturgut u.a. vom fraktionsübergreifenden und vom Bundestagspräsidenten offiziell anerkannten Parlamentskreis Automobiles Kulturgut des Deutschen Bundestages (PAK) betreut. Er besteht aus Abgeordneten, interdisziplinär sowie international agierenden Institutionen, Funktionsträgern, Pressevertretern, führenden Vereinen, Verbänden, Messevertretern und Museen, Oldtimerhändlern, Restaurierungs-betrieben, Prüforganisationen, Dienstleistungsunternehmen und für die Initiative bedeutenden Meinungsbildnern und Enthusiasten. Aus ihm ist die IAK Initiative Automobiles Kulturgut e.V. hervorgegangen. Die IAK e.V. fördert die Ermittlung und Vermittlung des gesamt-gesellschaftlichen Wertes des Automobilen Kulturguts. Ziel ist es, mit dem transnationalen zweistufigen Antragsverfahren für das Automobile Kulturgut die Auszeichnung als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe zu erlangen, das Engagement für das Automobile Kulturgut im öffentlichen Bewusstsein zu stärken, die Bewegung zum Erhalt der historischen Fahrzeuge auszubauen sowie Schutz- und Weiterentwicklungsmaßnahmen zur Pflege und zum Erhalt des Kulturgutes zu ergreifen.

Anlass
Die weltweite Automobilentwicklung steht durch technische und gesellschaftliche Entwicklungen (Elektromobilität – autonomes Fahren – Car Sharing – abnehmender Status in der Gesellschaft) an einer Zeitenwende. Nach über 120 Jahren wird der Verbrennungsmotor mehr und mehr von alternativen Antriebssystemen (Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenantriebe) und das selbstbestimmte zugunsten des computergesteuerten autonomen Fahrens ergänzt. Das Kraftfahrzeug als Symbol individueller Mobilität des 20. Jahrhunderts in Europa, Asien und in den USA prägte den Städtebau, das Freizeitverhalten, die Ikonographie der Werbung, industrielle Entwicklungen und das ästhetische Empfinden der Menschen sowie das Nachdenken über Katastrophen. Es stand als Universalmetapher für alles Gute und Böse. Das Kraftfahrzeug wird als Statussymbol in der Gesellschaft zukünftig einen neuen Stellenwert erhalten.


Relevanz
Das Automobile Kulturgut und seine Entwicklungsgeschichte sind von gesamtgesellschaftlicher Relevanz (siehe unten „Automobiles Kulturgut: Objekt – Gesellschaft – (gelebte) Tradition“). Die mit dem Automobilen Kulturgut einhergehende Tradition wird u.a. im Rahmen der Bewegung zum Erhalt der historischen Fahrzeuge weitergelebt. Die Teilhabe an dieser Bewegung in Deutschland ist unabhängig vom Besitz eines historischen Fahrzeuges:

Sie findet in mehr als 4.000 öffentlichen Veranstaltungen jährlich statt. 56 Prozent der Oldtimer- und 65 Prozent der Youngtimer-Enthusiasten (Besitzer und Fans) sind in großen Automobilclubs bzw. Markenclubs vereinigt. 57 Prozent der Oldtimerclubs sind Veranstalter oder Teilnehmer an grenzüberschreitenden, mehrtägigen Veranstaltungen. Die Bewegung dient somit auch dem Tourismus und der Arbeitsplatzsteigerung. 44 Prozent der Clubs engagieren sich für wohltätige Organisationen. Es gibt einen Bestand von 420.000 registrierten historischen Fahrzeugen (älter als 30 Jahre) in Deutschland. Der Bestand verteilt sich auf das gesamte Bundesgebiet mit Schwerpunkten in den Großstädten (München, Berlin, Hamburg, Köln). Insgesamt gibt es 1.500 Betriebe und 21.000 Arbeitsplätze im Bereich klassische Fahrzeuge. Sowohl national als auch international herrscht ein Nachwuchs- und Fachkräftemangel.

Historische Fahrzeuge:
sind Sympathieträger, weil 53 Prozent der Deutschen Oldtimer gern auf der Straße sehen und diese markenübergreifend sympathisch wirken. Unabhängig vom Besitz ist eine uneingeschränkte Teilhabe möglich. haben einen großen öffentlichen Rückhalt in der Gesellschaft, weil jeder dritte Deutsche sich für Oldtimer interessiert werden von über 50 Prozent der Deutschen als technisches Kulturgut wahrgenommen sind kein negativer Umweltfaktor, weil ihre durchschnittliche Fahrleistung insgesamt nur 0,2 Prozent der Gesamtleistung aller deutschen PKWs ausmacht und weil sie ein Beispiel für nachhaltige Nutzung und Ressourcenschonung sind.

Das Automobile Kulturgut ist eine der weltweit bedeutsamsten Entwicklungen der vergangenen 120 Jahre.
Quellen: FIVA Studie (2014), IFD Allensbach-Oldtimer-Studie 2013/2014, BBE Automotive GmbH (2014)


IAK Initiative Automobiles Kulturgut e.V.
Die Mitglieder des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag erteilten einen Prüfauftrag für das Automobile Kulturgut als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe. Dafür wurde nach mehreren intensiven Sitzungen und umfänglicher Bewertung der Arbeitsgruppenmitglieder sowie verschiedener Experten zu den Statuten der UNESCO der Verein IAK Initiative Automobiles Kulturgut e.V. gegründet. Präsident des Vereins ist Carsten Müller, MdB, Vizepräsidenten sind Herr Martin Halder, Meilenwerk AG, und Bernhard Kaluza, Präsidium Allgemeiner Schnauferl-Club (ASC). Weitere Gründungsmitglieder sind Wolfgang Blaube, Klaus Müller, Franz Graf zu Ortenburg, Mario de Rosa, Dagmar Ziegler. Die IAK Initiative Automobiles Kulturgut e.V. agiert unter starker Beteiligung des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs e.V. (ADAC) und des Automobilclubs von Deutschland (AVD). Die IAK e.V. erfüllt mit ihrer Satzung die Statuten der UNESCO. Dieses erfolgt durch die Vermittlung der kulturellen, technischen und gesellschaftlichen Werte der automobilen Tradition, ihrer Pflege und Weiterentwicklung während und auch nach der Antragserstellung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt gemeinnützige Ziele. Seine Organe wirken ehrenamtlich

Quelle: http://www.adac.de/infotestrat/oldtimer ... rerbe.aspx
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jedermann
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von jedermann »

Was willst Du uns sagen Kalle ?

Aus Erfahrung wissen wir doch, dass jeder Seich der von Deutschland oder von Amerika kommt, über Kurz oder Lang, bei uns auch eingeführt wird.

Also scheuche keine schlafenden Hunde auf .......

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KalleWirsch
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von KalleWirsch »

Ich will damit nix sagen. Ich tue nur das was eigendlich der Vorstand des FAM tun sollte ... einfach nur Berichten worüber gerade die "Führungsriege" (warum stelle ich mir da gerade eine Gruppe Altherren mit dicken Bäuchen im Trauner vor? sorry) der, nennen wir es mal "Oldtimer-Welt", sich den Kopf zerbricht. Böse Zungen würden jetzt sagen "was sie gerade aushecken um uns unser Hobby schwer zu machen oder uns ganz und gar unser Hobby zu vermiesen.
Ja, das könnte mir egal sein, jedoch habe ich ein paar Stücke Alteisen im Schopf stehen die es betreffen wird und ich trotz dem ich Eigentümer bin, andere die ich nicht mal kenne, darüber bestimmen wie es zu sein hat. Ich denke da an geschriebene Worte wie: ich möchte mein Töff in einem optischen und technischen Neuzustand" haben" oder "ich baue mir mein Töff zum Cafe-Racer um wie ich es will und mit gefällt" ...

Klar können die Mitglieder und Forums-User des FAM den Kopf in den Sand stecken und mit der Hammelherde zur Schlachtbank laufen, warten bis sie an der Reihe sind und dann jammern was ihnen gleich wiederfahren wird. Die Alternative wäre, ich mach den Mund auf und an der ersten Kreuzung werde ich aussortiert um vielleicht als einer von viele Hengsten ein angenehmen Lebensabend nach meinen/unseren Vorstellungen zu erleben.

Im übrigen wird es in Zukunft nicht mehr reichen mit der einen oder anderen Person (mit dem richtigen Hebel in der Hand) ein Bier zu trinken und ihm sein Lieblingsessen aufzutischen. Die Ähra der mit Handschlag besiegelten mündlichen Vereinbarung ist fast vorbei. Dann heisst es "was interessiert mich der Seich den ich gestern gesagt/versprochen habe".

Vielleicht erzählt euch ein Eigentümer eines unter Denkmalschutz stehenden Hauses ein paar Geschichten auf die er/sie achten/einalten muss und von den Schwierigkeiten die zu bewätigen sind .... was er/sie darf und was nicht ....
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RuediKehl
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von RuediKehl »

 
Der Vergleich mit dem 'unter Denkmalschutz stehenden Hause' ist nicht schlecht.
Es wir einem aber dasselbige zügig, bis hin zum Kotzen, was man nie gegessen hat, wenn man sieht,
was ein Heimatschutz und eine Stadtbildkommission (angeführt von einem Auswärtigen) sich alles
erlauben kann und welche Kosten die aus ihren Launen heraus den Liegenschaftsbesitzern generieren.

AUch Motorfahrzeugexperten können anders als erwartet entscheioden; doch begründen diese ihren
Entscheid wenigstens.

Ja, 'Kleiner König Kalle Wirsch', wehret den Anfängen!

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s.c.roadrunners
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von s.c.roadrunners »

Die Schweizer Verbände machen nichts - zum Glück. Die schützenswerten Fahrzeuge sind schon längst in guten Händen und Bsa Golstars und Co gibts immer noch wie Sand am Meer. Meiner Meinung nach eine Schnapsidee.

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KalleWirsch
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von KalleWirsch »

Féderation Suisse des Véhicules Anciens - http://www.fsva.ch
u.a. Antragsformular für FIVA ID-Card
Die Kantone entscheiden anlässlich einer Nachprüfung, ob die erwähnten Voraussetzungen gegeben sind. Im Fahrzeugausweis wird "Veteranenfahrzeug" als Ziffer 180 mit dem Datum der Erteilung des Veteranenstatus und der dannzumalige Kilometerstand (bzw. die Betriebsstunden) eingetragen. Sind die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt, wird der Veteranenstatus entzogen.
Quelle: http://www.stva.zh.ch[/b]/internet/sicherheits ... teran.html
wenn mich nicht alles täuscht bedeutet stva.zh.ch Strassenverkehrsamt Zürich Schweiz

und jetzt zähl mal eins und eins zusammen ...
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Andi
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Re: Es tut sich was oft in die passive Richtung und zwar schon ab Garage

Beitrag von Andi »

Apropos:....(bzw. die Betriebsstunden) eingetragen. Sind die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt, wird der Veteranenstatus entzogen. >>Bevor man sich jedoch an falschen Betriebsstunden mokiert (bei einigen sinds oft eher Minuten/ Jahr...shat ja gar viel geregnet).
Aufgeregt habe ich mich jedoch schon im Januar an einem morgen, weil mir eine neue Flut an grellen Custom/OLdschool/Umbauzeitschriften den Weg im Kiosk versperrten wo Bierdosentragende Besserwisser vor Armyzelten diskutieren wo man(n) mit der Säge vom Baumarkt am Sugi-380 genau das Schutzblech durchsägt. Als Massenausgleich brauchts dann eine geile Alukastenschwinge obwahl man bei 50/80 längst auch mit deren Hirschleder- Schuhen bremsen kann!
Tage später tauchte dann auf der MFK auf der Prüfbahn nebenan der nexte auf, der seine total falsch lackierte Commando750 partout veteranenprüfen wollte, draussen stand noch eine BMW mit flaschen da brüchigen neuen Rostfreispeichen und schlimmen Stahlflexleitungen. Der gerade geprüfte wartende Triumph Herald PKW lag für alle ersichtlich zu tief wegen falscher Stossdämpfer und stand auf Niederquerschnittreifen die den Augen weh taten.
Sprich: Man kann es auch selbst als Member der Szene verdödeln ohne Verband und ohne ID-Card und wenn dann die Saison endlich beginnt taucht man bestimmt inkl Transporter auf einer GEMISCHTEN Veranstaltung auf vornehmlich im grossen Kanton vis a vis? -dort gibts doch seit 30j Streckensperrungen nur f. Mopeds trotz Bundestagschörli. Die Lobby fährt halt doch eher SL500
Da kann man sich dann am Schluss der Veranstaltung 'Rund um Schloss xyz' sicher als Töffahrer über mangelnde Respektierung beim Schlosspublikum am Galadinner beklagen. Aktivitäten die man früher nie und nimmer mit dem Zweirad anfuhr als man noch normal in der Birne war.
Spätestens bei der nächsten MFK bemerkt man dann dass die eigenen Reifen schon wieder xy Jahre alt sind und etwa so gut haften wie getrocknetes Kiefernholz.
Allgemein tut man jetzt am Saisonende gut daran, mal einige Wintertreffen in den Terminkalender 2015/16 einzutragen anstelle von saubilligen Lastminut-Flugferien mit Karnickelklasse mit einer Nevercomeback-Airline (siehe auch SRF-'bitte anschnallen'). Jene 20kg Gepäck haben übrigens immer auf dem Motorrad platz auch ohne Goldwingkiosk. Es wird weniger mit Boden-Luft Raketen auf uns geschossen und verschollen im chinesischen Meer sind auch eher wenige Töffahrer um mal eine kl. Rückblende 2014 zu geben.
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pendor
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von pendor »

... mann andi, was willst du uns denn sagen??? du mixt da kraut + rüben zusammen zu einem verbalen gemischtwarenkiosk. vom baumarktsäge missbrauchenden bierdosenträger bis zum flugzeugabsturz ins chinesische meer...

das nenn ich mal ein harakiri-posting erster güte....

gruss
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Andi
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von Andi »

Das war natürlich 'ganau' so gewollt pendor. Von den umliegenden Ländern gibt es ganz wenig hervorzuheben was in Sachen Motorradkultur gut gelaufen ist, bzw in die Richtung die wir Fahrer wollten. F diskutierte mit guten Argumenten die landesweite komplette Abschaffung der Prüfung von Veteranen (auf Grund tiefster Unfallzahlen dieser Kategorie), für F auch eine ökonomische Frage. Der beste Schutz des Kulturgutes Motorrad käme so mit der Liberalisierung auf Besitzerseite zustande. zB Abschaffung aller Abgaben. (eher nicht ein Ding von Brüssel)
Die deutsche Oldtimerszene ist aber nun definitiv autolastig. Wer sich dort Respekt und Nutzen erhofft ab Berlin, der lernt am besten aus der Vergangenheit. Dazu wurde etliches geschrieben im FAMforum von Fahrerseite . Wir hatten in der Schweiz das Glück dass wir lange von dieser Vermischung Auto-Töff verschont blieben auf Verbandsseite, ganz im Gegensatz zum Umland der Herstellerländer. Heute muss ehrlicherweise sogar angefügt werden dass der föderalistische Weg den die Schweit beschritt mit x Kantonseigenen Regeln immer noch betröchtlich positive Werte verströmt . In Genf kann man 99 Oldies einlösen auf einer Nummer. Besser als in jedem anderen EU Staat. Periodische Tuevprüfung alle xy jahre etc.
Wird nun etwas zum Kulturgut erklärt darf ich es nicht mehr polieren und schon gar nicht sprengen wie im mittleren Osten.
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schneedy
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von schneedy »

moin @KalleWirsch
mit dicken Bäuchen im Trauner
was ist ein 'Trauner'?
Danke für Erhellung und Gruss
schneedy

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KalleWirsch
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von KalleWirsch »

neben dem Buchstaben u ist das i auf deiner Tastatur .....

Du hast den Tippfehler gefunden ... herzlichen Glühstrumpf .... jetzt darfst du ihn auch behalten
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schneedy
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Re: Es tut sich was in der Deutschen Oldtimer-Szene. Antrag auf UNESCO-Weltkulturerbe. Was machen die Schweizer Verbände

Beitrag von schneedy »

Danke. Hab' ihn eingerahmt.

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