Spurlauf von Militärvelos
Verfasst: 11.08.2014 12:28
Hallo zusammen
schon länger habe ich mir zu erklären versucht, weshalb manche meiner diversen Militärvelos sehr unterschiedliche Laufeigenschaften haben. Beispielsweise benütze ich regelmässig ein Condor der Jubiläumsserie zum Training, das enorm leicht läuft und bei dem ich bergauf jeweils den Eindruck habe, es fahre "von selbst". Auf der anderen Seite habe ich kürzlich ein wenig älteres Condor (1979) komplett restauriert, das aber trotz neuen Lagern, neu eingespeichten Rädern und NOS Reifen (Maloya Pilot) nie richtig Freude gemacht hat. Ich hatte damit immer den Eindruck, gegen einen schwer definierbaren Widerstand zu fahren (nein, nicht die Böni Bremse, die habe ich natürlich auch überprüft),
Durch einen Freund, der professionell Rahmen baut, bin ich jetzt auf die Bedeutung der Spureinstellung des Hinterrads aufmerksam geworden. Bisher hatte ich das Hinterrad mithilfe der Kettenspanner jeweils einfach so eingestellt, dass die Kette nicht zu straff war und die Felge ungefähr in der Mitte zwischen den Kettenstreben lag. Am Wochenende hab ich jetzt mein Problemvelo auf einen massiven, ebenen Tisch gelegt, die drei Rahmenrohre unterlegt und dann an verschiedenen Punkten den Abstand der Felge zur Tischplatte gemessen, und siehe da, das Rad war tatsächlich schräg montiert, mit einem Unterschied von ca. 6mm zwischen dem vorderen und hinteren Messpunkt. Seitdem ich das korrigiert habe, läuft das Velo spürbar leichter!
Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht und falls ja, gibt es ein geeignetes Werkzeug / eine geeignete Methode, das zu messen?
Gruss
Stefan
schon länger habe ich mir zu erklären versucht, weshalb manche meiner diversen Militärvelos sehr unterschiedliche Laufeigenschaften haben. Beispielsweise benütze ich regelmässig ein Condor der Jubiläumsserie zum Training, das enorm leicht läuft und bei dem ich bergauf jeweils den Eindruck habe, es fahre "von selbst". Auf der anderen Seite habe ich kürzlich ein wenig älteres Condor (1979) komplett restauriert, das aber trotz neuen Lagern, neu eingespeichten Rädern und NOS Reifen (Maloya Pilot) nie richtig Freude gemacht hat. Ich hatte damit immer den Eindruck, gegen einen schwer definierbaren Widerstand zu fahren (nein, nicht die Böni Bremse, die habe ich natürlich auch überprüft),
Durch einen Freund, der professionell Rahmen baut, bin ich jetzt auf die Bedeutung der Spureinstellung des Hinterrads aufmerksam geworden. Bisher hatte ich das Hinterrad mithilfe der Kettenspanner jeweils einfach so eingestellt, dass die Kette nicht zu straff war und die Felge ungefähr in der Mitte zwischen den Kettenstreben lag. Am Wochenende hab ich jetzt mein Problemvelo auf einen massiven, ebenen Tisch gelegt, die drei Rahmenrohre unterlegt und dann an verschiedenen Punkten den Abstand der Felge zur Tischplatte gemessen, und siehe da, das Rad war tatsächlich schräg montiert, mit einem Unterschied von ca. 6mm zwischen dem vorderen und hinteren Messpunkt. Seitdem ich das korrigiert habe, läuft das Velo spürbar leichter!
Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht und falls ja, gibt es ein geeignetes Werkzeug / eine geeignete Methode, das zu messen?
Gruss
Stefan